Zündkerzen werden benötigt, um das Gemisch aus Luft und Kraftstoff im Motor zu zünden. Das Material, aus dem sie bestehen, bestimmt ihre Nutzungsdauer. Im Durchschnitt liegen sie zwischen 20.000 und 30.000 km für Kupfer, Nickel, Chrom-Nickel und Kupfer-Nickel, zwischen 60.000 und 70.000 für Platin, zwischen 70.000 und 90.000 für Silber und zwischen 70.000 und 100.000 für Yttrium und zwischen 80.000 und 100.000 für goldene Zündkerzen.
Was Sie über den Austausch der Zündkerzen wissen sollten
- Wenn sich diese Komponenten in einem schlechten Zustand befinden, können Sie Probleme beim Starten des Motors erkennen, die Motorleistung reduzieren und sich im Leerlauf instabil verhalten. Normalerweise ist auch zu erkennen, dass der Kraftstoffverbrauch steigt. Die Motorfehler verursachen Vibrationen, die auf die Karosserie übertragen werden.
- Es ist besser, die Reparatur dieser Komponenten den Fachleuten zu überlassen, da Fehler, die bei der Montage gemacht werden, schwerwiegende Folgen haben können. Wenn sie beispielsweise ohne Drehmomentschlüssel installiert werden, kann die Befestigung hier fester als nötig sein. Dadurch werden die Bauteile beschädigt und Metallpartikel können in die Brennkammer gelangen. Zum anderen führt dies zu Fehlfunktionen der Motorkomponenten.
- Es ist zu beachten, dass beim Einbau neuer Komponenten die Gefahr besteht, dass das Gewinde des Zylinderkopfes beschädigt wird. Diese Situation kann enden, wenn der Motor geprüft werden muss, was niemals günstig sein wird. Darüber hinaus muss hier immer bedacht werden, dass zum Anschließen der Hochspannungskabel an die Komponenten mit äußerster Vorsicht vorgegangen werden muss.
- Es wird empfohlen, alle Komponenten gleichzeitig auszutauschen. Es empfiehlt sich daher, die Zündkerzen in einem Satz zu kaufen. Die Anzahl der Artikel, die das Kit bei sich trägt, hängt vom Modell und der Marke des Fahrzeugs ab. In vielen Fällen gibt es nur eine Komponente für jeden Zylinder, in seltenen Fällen gibt es zwei Zündkerzen pro Zylinder.
- Durch die Verwendung von hochwertigem Kraftstoff kann hier verhindert werden, dass die Komponenten vor dem Ende der Lebensdauer abgenutzt werden. Der Grund dafür ist, dass die vom Kraftstoff mitgeführten Verunreinigungen Ablagerungen auf dem Isolator und auf den Elektroden bilden. Dies führt zu einem Ausfall.
